Das KKG bietet personenbezogen gesicherten Zugriff auf den aktuellen Stunden- bzw. Vertretungsplan an. Sie haben hierzu einen Benutzernamen und ein Passwort erhalten. Der Zugriff erfolgt primär über ein Browserinterface, dass hier erreicht werden kann:

https://mese.webuntis.com/WebUntis/

Kurzanleitung für den ersten Gebrauch: bitte befolgen!

  1. Folgen Sie obigem Link und geben Sie als Schulname "k-kollwitz-gym" ein (ohne Anführungszeichen).
  2. Tragen Sie oben rechts auf der folgenden Seite Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein.
  3. Ändern Sie bei der ersten Anmeldung Ihr Passwort: verwenden Sie ein ausreichend langes (10 Zeichen+) Passwort mit großen und kleinen Buchstaben, mindestens einer Zahl und mindestens einem Sonderzeichen wie etwa $.
  4. Tragen Sie unbedingt nach dem Einloggen in Ihrem Profil eine richtige E-Mail-Adresse ein! Sie können sonst Ihr Passwort später nicht zurücksetzen.
  5. Bewahren Sie Ihren Benutzernamen und die hinterlegte E-Mail-Adresse auf einem Zettel an einem sicheren und bekannten Ort auf.

Die Administration für WebUntis setzt das Passwort bei nicht hinterlegter E-Mail-Adresse maximal 1 mal zurück. Danach ist der Zugriff auf WebUntis nicht mehr möglich. Dieses Limit gilt auch bei verlorenem oder neuem Handy etc. etc. etc.

Häufige Fragen

  • Das System sagt ich wurde gesperrt!
    Nach einer bestimmten Anzahl an fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen aufgrund eines falschen Passworts wird ein Benutzer für einige Zeit automatisch gesperrt. Bitte versuchen Sie sich ein neues Passwort zuschicken zu lassen, wenn Sie Ihr altes Passwort nicht mehr wissen (siehe nächster Punkt: "Ich habe mein Passwort vergessen!")

  • Ich habe mein Passwort vergessen!
    Klicken Sie auf der WebUntis-Webseite oben rechts auf "Passwort vergessen" und geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihre hinterlegte E-Mail-Adresse an. Falls Sie keine E-Mail hinterlegt haben, wird diese Methode nicht funktionieren und Sie müssen die KKG-Verwaltung aufsuchen.

  • Das System sagt der Benutzer existiert nicht!
    Achten Sie darauf den Benutzernamen richtig zu schreiben, in Sonderfällen kann er auch Leerzeichen enthalten und befolgen Sie Groß- und Kleinschreibung.

WebUntis über ein Smartphone

  • Nachdem Sie Ihren WebUntis-Account mit einem neuen Passwort und einer E-Mail-Adresse wie oben beschrieben ausgestattet haben, können Sie die Information zu Stunden- und Vertretungsplan auch über ein Smartphone abrufen.
  • In der App können (bisher) keine Tagesnachrichten gelesen werden, es ist nicht möglich die eigene E-Mail-Adresse zu bearbeiten und auch das Passwort ist nicht veränderbar. Für diese Features müssen Sie einen normalen Internetbrowser verwenden.

Sollten weitere Probleme oder Fragen bestehen, besuchen Sie bitte Herrn Kneblewski in der KKG-Verwaltung. Je nach Arbeitsaufkommen können allerdings mehrere Besuchsversuche nötig sein. Das Büro ist im Verwaltungsflur (nicht Lehrerzimmer) die erste Tür auf der rechten Seite.


Die Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz und Krakau

Seit dem Jahr 2003 findet am Käthe-Kollwitz-Gymnasium jährlich eine Fahrt nach Oświęcim (Auschwitz) und Krakau in Polen statt.

Aus der Tradition der Mittelstufenfahrten nach Weimar/Buchenwald entstand die Idee einer Gedenkstättenfahrt zum Ort des wohl größten Verbrechens der Menschheit: dem deutschen Konzentrationslager Auschwitz und Auschwitz-Birkenau.

Für drei Tage stehen die Konfrontation mit diesem Ort und die Arbeit am Themenkreis „Nationalsozialismus – Holocaust“ im Mittelpunkt. Bisher ist es jedes Mal gelungen, mit einem ehemaligen Auschwitz-Häftling als Zeitzeugen des verbrecherischen Geschehens zusammenzutreffen. Im Anschluss an den Aufenthalt in Oświęcim lernen die Schülerinnen und Schüler die wunderschöne ehemalige Königsstadt Krakau kennen. Sie besuchen unter anderem das ehemals jüdische Viertel Kazimierz mit seinen inzwischen restaurierten Synagogen. Zudem erfüllt der Besuch Krakaus auch die Funktion, nach den intensiven emotionalen Eindrücken in Oświęcim wieder in die Gegenwart zurückzufinden.

Die Fahrt findet auf freiwilliger Basis statt; sie ist nicht an Kurse der Oberstufe gebunden. Seit dem Jahr 2011 wird sie gefördert von der Stiftung „Erinnern ermöglichen“.

Die Erlebnisse der Fahrt im Jahr 2013 wurden für Sie in einer Präsentation zusammengefasst. Sie können diese entweder als Microsoft Power-Point-Präsentation oder als .pdf-Dokument herunterladen.

Lesen Sie auf den folgenden Seiten die Erfahrungsberichte von Schülerinnen und Schülern, die diese Fahrt bereits erlebt haben.

Ansprechpartner: Herr Ebbinghaus



Gedenkstättenfahrt der Oberstufe nach Auschwitz und Krakau 2009
„Auschwitz mit eigenen Augen”

Fahrt nach Oświecim/Auschwitz und Kraków/Krakau vom 24.1. – 31.1.2009

2009 auschwitz-fotos-067klAm Samstag, den 24.1.2009, machte sich eine Gruppe von dreizehn 11.- und 12.-Klässlern, einer ehemaligen Schülerin und zwei Lehrern (M. Rüffin und N. Ebbinghaus) mit dem Bus auf den Weg nach Polen. Begleitet wurden sie von insgesamt 24 Schülern von der Geschwister-Scholl-Gesamtschule in Lünen und dem Gymasium an der Schweizer Allee und den dazugehörigen Lehrern sowie drei jungen, aus Polen stammenden Mitarbeiterinnen des organisierenden IBB.

Direkt nach der Ankunft in unserer Unterkunft, dem Zentrum für Gebet und Dialog, ging es weiter zu einer Besichtigung der Stadt Oświecim. Diese erwies sich als ganz normale polnische Kleinstadt, die keines der Bilder, die man mit Auschwitz, dem Namen, den die deutschen Besatzer der Stadt gaben, in Verbindung bringt, bestätigt. Allein das jüdische Zentrum, in dem ein kleiner Einblick in die den meisten unbekannte jüdische Kultur gegeben wurde, gab eine Verbindung zum, an den nächsten Tagen folgenden, schwierigen Thema der deutschen Besatzung.

Am ersten vollen Tag standen vormittags die geführte Besichtigung des Stammlagers (zu Fuß von unserer Herberge zu erreichen) und nachmittags die individuelle Vertiefung des Themas auf dem Programm. Die Teilnehmer teilten sich in zwei Gruppen auf und so durchschritt jeder, mehr oder weniger für sich, das Tor mit der weithin bekannten Aufschrift: „Arbeit macht frei”. Die Ausstellung in den gut erhaltenen Häuserblöcken, angereichert mit Informationen unseres Guides, erwies sich sowohl als sehr informativ als auch eindrucksvoll. Der frei zu gestaltenden Nachmittag ließ jedem die Möglichkeit, sich tiefer gehend mit der Nation oder Gruppe, die einen Teil der Opfer Auschwitzs ausmachte, zu beschäftigen.

Dienstag, der 27.1., stand ganz im Zeichen des 64. Jahrestages der Befreiung des Lagers.

Am Morgen konnte eine Gedenkfeier innerhalb des Stammlagers besucht oder das am Nachmittag folgende Zeitzeugengespräch vorbereitet werden. Die offizielle Gedenkfeier, mit internationaler Medienpräsenz, fand am Mittag in der Turnhalle eines Oświecimer Gymnasiums statt. Sie bestand größtenteils aus Wortbeiträgen ehemaliger Häftlinge, die ihre Geschichte erzählten. Doch nicht nur das Wachhalten der Erinnerung durch Worte war das Anliegen dieser Veranstaltung, sondern ebenso das (symbolische) Weiterreichen der Geschichte an die nächsten Generationen.

Der ehemalige Häftling Herr Paczyński begleitete die Gruppe direkt nach den Feierlichkeiten ins Zentrum für Gebet und Dialog, um direkt nach dem Mittagessen seine ganz persönliche, außergewöhnliche Geschichte zu erzählen und Fragen zu beantworten.

Der letzte Tag in Oświecim beschäftigte sich mit dem grausamsten Teil des ganzen Lagers – dem Vernichtungslager Birkenau. Auch hier war der Besuch geführt, aber anders als im Stammlager war die Gruppe alleine auf dem weitläufigen Gelände.

Nach diesem Besuch begann die Auswertung des ersten Seminarteils mit Gesprächen und der Vorbereitung des Abschieds oder einem erneuten individuellen Besuch des Stammlagers.

Am Abend vor der Abfahrt in Richtung Krakau stand der von einigen Schülern selbst erdachte und organisierte Abschied an. Dieser erfolgte in Birkenau und erreichte trotz einiger Zweifel das gewünschte Ziel; sich in der Gruppe persönlich von dem Ort zu verabschieden und auf eine gewisse Weise vorerst mit dem Thema abzuschließen.

Jeden Abend wurden Gesprächsrunden angeboten, um sich über das Erlebte auszutauschen. Dieses Angebot wurde wohlwollend angenommen und führte oftmals von den konkreten Ereignissen weg und hin zu Diskussionen, die im größeren Zusammenhang mit dem Thema standen. Durch die große Gruppe war es möglich eine Vielzahl an Sichtweisen und Umgangsweisen mit dem Thema kennen zu lernen und Kontakte oder sogar Freundschaften zu knüpfen.

Am Donnerstag, den 29.01., begann der zweite Seminarteil mit der Fahrt nach Krakau. Nach einem kurzen Aufenthalt in der dortigen Unterkunft, dem Sporthotel Olimpia, wurde zunächst der Stadtkern, eine wunderschöne Altstadt, besucht. Dort zeigten und erklärten die Begleiterinnen die zentralen Orte und gaben die wichtigsten Informationen. Doch auch in Krakau wurde das Thema des Nationalsozialismus indirekt wieder aufgegriffen, indem das frühere jüdische Viertel  Kazimierz besichtigt wurde, worin auch der Besuch einer noch immer genutzten Synagoge enthalten war.

Nachmittags stand das zweite Zeitzeugengespräch bevor, welches eigentlich schon in Auschwitz hätte stattfinden sollen. Jurek Bielecki berichtete über seine unglaubliche Geschichte, seine einzigartige Flucht, im Namen der Liebe. Diese fesselte die Schüler über drei Stunden und auch alle aufkommenden Fragen wurden von dem ehemaligen Auschwitz-Häftling bereitwillig beantwortet.

Das Abendprogramm war frei gestaltbar, wobei es die Möglichkeit gab ein Klezmer-Konzert zu besuchen, welche auch von einigen Schülern genutzt wurde.

2009 auschwitz-fotos-150klDen 30.01., der letzte Tag in Polen, verbrachte die Gruppe wiederum in der Altstadt, wobei es freigestellt war, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden oder an einer geführten Besichtigung teilzunehmen. Jedenfalls hatten alle die Chance, die Stadt auf die bevorzugte Weise und in persönlichen Interessengebieten näher kennenzulernen.

Um 18.00 Uhr stand die Abreise bevor, sodass der Bus am Morgen des 31.01. Dortmund erreichte. Eine sehr eindrucksvolle und erkenntnisreiche Fahrt ging zu Ende, doch auch nachhaltig werden vermutlich jeden Teilnehmer die Erfahrungen und die selbst erschlossenen Konsequenzen weiterhin beschäftigen.



Gedenkstättenfahrt der Oberstufe nach Auschwitz und Krakau 2008

2008 auschwitzVom 27. Januar bis zum 1. Februar 2008 findet zum sechsten Mal die Polenreise nach Oświecim (Auschwitz) und Kraków (Krakau) statt. 23 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 nehmen daran teil. Die Fahrt wird organisiert durch das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk e.V. (IBB) und begleitet von Frau Rüffin und Herrn Ebbinghaus.

2008 auschwitz dw wirtsc 191337gZwei Vorbereitungstreffen beim Polnischen Institut in Düsseldorf und in den Räumen des IBB in Dortmund haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf das Thema „Auschwitz – Holocaust” sowie auf die Begegnung mit dem Nachbarland Polen vorbereitet.

2008 imgp7217Auf dem Programm während des mehr als dreitägigen Aufenthalts in Oświęcim stehen das Kennenlernen dieser polnischen Stadt, der Besuch in den beiden zentralen Teilen des deutschen KZs Auschwitz (Stammlager und Birkenau) sowie die Begegnung mit Tadeusz Sobolewicz, einem ehemaligen polnischen politischen Häftling von Auschwitz, der nach langjähriger Haft kurz vor der Befreiung des Lagers durch die Rote Armee auf den Todesmarsch gesetzt wurde und erst nach dem qualvollen Aufenthalt in weiteren Konzentrations- und Arbeitslagern in Bayern befreit wurde.2008 imgp7248 Die abschließenden eineinhalb Tage im wunderschönen Kraków, der einstigen Hauptstadt und Sitz der polnischen Könige, bietet einerseits die Möglichkeit der Vertiefung von Eindrücken, andererseits aber auch Gelegenheit, emotional Abstand zu gewinnen von den bedrückenden Erfahrungen in Auschwitz.

Die Information zu den Arbeitsgemeinschaften des Fachbereichs Sport ist leider noch nicht verfügbar. Bitte beachten Sie die Aushänge im Schulgebäude und wenden Sie sich bei Fragen an eine Lehrerin bzw. einen Lehrer aus dem Fachbereich Sport.

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Unsere Fachschaft

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Unsere

Unsere Zielsetzung

Das Käthe-Kollwitz-Gymnasium hebt im Schulcurriculum ausdrücklich als Ziel die Erziehung der Schülerinnen und Schüler zur Mündigkeit hervor. Dem Fach Sozialwissenschaften kommt dabei nach unserem Verständnis eine wichtige Aufgabe zu. Die beständige Auseinandersetzung mit aktuellen und bedeutsamen Fragestellungen soll die Urteilsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler stärken und sie letztlich zu politischem Handeln im Sinne der Ideale der Aufklärung befähigen.
Dazu gehört auch die Vermittlung von Werten wie Solidarität. Das Käthe-Kollwitz-Gymnasium hat sich das aktive Eintreten für ein solidarisches Miteinander der Menschen ohne Rassismus und Ausgrenzung zum Ziel gesetzt und ist daher auch Mitglied des Netzwerks Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage. Die Fachschaft  Politik / Sozialwissenschaften setzt sich aktiv für diese Zielsetzung ein. Hierfür bietet sich u.a. eine Zusammenarbeit mit der Antirassismus-AG der Schule an.
Neben der Urteils- und Handlungsfähigkeit ist für uns die Ausbildung der methodischen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler von besonderer Bedeutung. Dazu gehört z.B. die Befähigung zur kritischen Analyse von Texten oder die  Verbesserung der Recherchefähigkeit. Auf diese Weise und durch die Auseinandersetzung mit der aktuellen Lebens- und Arbeitswelt leistet das Fach Sozialwissenschaften nach unserem Verständnis  einen wichtigen Beitrag zur Berufs- und Studienvorbereitung.
Ziel der Fachgruppe ist es darüber hinaus, das Umfeld der Schule kontinuierlich in die Unterrichtsgestaltung einzubeziehen, z.B. durch Exkursionen zu lokalen Unternehmen und Diskussionen mit Betriebsräten und Unternehmern, Besuche von Vorträgen und Diskussionsveranstaltungen, z.B. zur Zukunft der EU oder die Organisation von Podiumsdiskussionen mit lokalen Politikern.

Unterricht
Das Fach Politik wird am Käthe-Kollwitz-Gymnasium in den Jahrgangsstufen 6, 8 und 9 erteilt. Außerdem besteht im 8./9. Jahrgang die Möglichkeit das Fach Gesellschaftslehre als Wahlpflichtfach zu belegen. In der Oberstufe wird das Fach Sozialwissenschaften unterrichtet, es schließt an den Politikunterricht in der Sekundarstufe I an.

Themenschwerpunkte im Fach Politik (Sekundarstufe I)

  • Nutzungsmöglichkeiten und Gefahren von Medien
  • Menschen- und Kinderrechte
  • Drogenprävention (in Zusammenarbeit mit der Drogenberatungsstelle)
  • Politisches System der BRD
  • Migration nach Deutschland und Integration von Zuwanderern
  • Rechtsradikalismus
  • Die Europäische Union (im 9. Schuljahr findet zur EU auch eine Projektwoche mit einer mehrtägigen Fahrt zum Europaparlament statt)
  • Armut und soziale Ungleichheit in Deutschland
  • Grundgedanken und aktuelle Situation der sozialen Marktwirtschaft in Deutschland
  • Arbeits- und Berufswelt im Wandel

Themenschwerpunkte im Fach Gesellschaftslehre (Wahlpflichtfach)

Klasse 8: In diesem Schuljahr setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit Schlüsselproblemen der Einen Welt auseinander, z.B.

  • globales Wohlstandsgefälle und seine Ursachen
  • Arbeitsbedingungen in Entwicklungsländern, u.a. Kinderarbeit
  • Flucht und Wanderungen weltweit
  • Klimawandel: Ursachen, Folgen, Gegenmaßnahmen

Klasse 9: Der Unterricht steht in diesem Jahr ganz im Zeichen des Ruhrgebiets, ein Jahr lang beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichster Perspektive mit dem Ruhrgebiet, Schwerpunkte sind dabei u.a.:

  • die historische Entwicklung des Ruhrgebiets zum Industrieraum
  • der Bedeutungsverlust von Kohle und Stahl sowie die Erfolge und Probleme des Strukturwandels

Das Wahlpflichtfach Gesellschaftslehre enthält Elemente der Unterrichtsfächer Geschichte, Politik und Geographie.
Es werden pro Halbjahr 2 Kursarbeiten geschrieben.

Themenschwerpunkte im Fach Sozialwissenschaften (Oberstufe)

Einführungsphase:

  • Wirtschaft, u.a.: Grundlegende Ordnungselemente und Funktionsweisen der sozialen Marktwirtschaft
  • Soziologie, u.a.: Einfluss von Schule, Familie und Beruf auf das Individuum
  • Politik, u.a.: Grundprinzipien des pol. Systems der BRD (Vertiefung aus Sek. I), Jugend und Politik, Demokratietheorien

Qualifikationsphase:

  • Wirtschaftliche Lage der BRD
  • Wirtschaftspolitische Konzeptionen
  • Die Situation des Standorts Deutschland im Zeitalter der Globalisierung aus unterschiedlicher Perspektive (Gewerkschaften, Arbeitgeber u.a.)
  • Entwicklung der Einkommens und Vermögensverteilung in Deutschland
  • Modell und Theorien zur Beschreibung und Analyse gesellschaftlicher Ungleichheit (u.a. Klassen, Schichten)
  • Das Sozialstaatsgebot des Grundgesetzes; Grundzüge kontroverser Positionen zur Ausgestaltung des Sozialstaats
  • Perspektiven einer erweiterten Europäischen Union
  • Ziele und Aufgaben internationaler Politik: Friedenssicherung und Menschenrechte
  • Struktur und Bedeutung der UNO in der internationalen Politik

Die Themen in der Qualifikationsphase sind abhängig von den Vorgaben des Schulministeriums für die Abituraufgaben. Die aktuellen Themenvorgaben finden sich hier.

Zur Zeit kann das Fach Sozialwissenschaften am KKG sowohl als Grund- als auch als Leistungskurs gewählt werden.

 Eine ausführliche Version des schulinternen Lehrplans kann auf Nachfrage eingesehen werden.

Exkursionen und Eindrücke

Lesen Sie hier Bereichte über die Exkursionen in unserem Fachbereich:

 

Ansprechpartner: Hr. Bald

Unsere Fachschaft Religion

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 Fach „Religion“ stellt sich vor

Das Fach „Religion“ stellt sich vor

Der Religionsunterricht begleitet die Schülerinnen und Schüler in ihrem religiösen Suchen. Im Zentrum stehen Fragen nach der eigenen Person und dem Sinn des Lebens.

In Übereinstimmung mit dem Schulprogramm hat sich die gemeinsame Fachkonferenz evangelische und katholische Religionslehre insbesondere das Ziel gesetzt, Schülerinnen und Schüler zu Menschen heranzubilden, die, ausgehend vom christlichen Werteverständnis, selbstbewusst, kritisch und nachhaltig handeln, den eigenen Standpunkt vertreten und bereit sind, Verantwortung für sich und den Nächsten zu übernehmen. Darüber hinaus will der Religionsunterricht die Schülerinnen und Schüler zu Selbstständigkeit, Selbsttätigkeit und eigenverantwortlichem Lernen anregen. Inhalte und Methoden fördern die Entwicklung einer eigenen religiösen Identität; der christliche Glaube wird als Möglichkeit zur Lebensorientierung angeboten. Der Religionsunterricht thematisiert wesentlich Gerechtigkeit, respektvollen Umgang miteinander, Toleranz, Menschenwürde und Bewahrung der Schöpfung und gibt den Schülern und Schülerinnen Gelegenheit zur Mitwirkung und Teilnahme an Einschulungs- und Abiturgottesdiensten.

Der Religionsunterricht nimmt die Vielfalt religiöser und nicht religiöser Anschauungen und Standpunkte auf und bringt diese mit christlichen Angeboten ins Gespräch, um auf Grundlage dieser Diskussion zu einem Kriterien geleiteten Urteil zu befähigen. In diesem Kontext wird besonders Wert auf den interreligiösen Dialog gelegt.

Der Unterricht wird gemäß dem Prinzip der Korrelationsdidaktik durchgeführt und knüpft in der Folge an den Interessen und Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler an.

Religionslehre ist ein ordentliches Lehrfach mit Versetzungsrelevanz und kann als Abiturfach gewählt werden.  Die Leistungsbeurteilung erfolgt unabhängig von der Glaubensentscheidung der Schülerinnen und Schüler.

Die Fächer evangelische und katholische Religionslehre kooperieren nicht nur in gemeinsamen Fachkonferenzen, sondern auch in vielfältigen schulischen Aktivitäten, z.B. in Exkursionen, Schulgottesdiensten und der Präsentation des Faches am „Tag der offenen Tür“ etc.

 

Gedenkveranstaltung 2022

Am Mittwoch den 9.11. war der Gedenktag an die Reichspogromnacht, bei der viele Geschäfte jüdischer Eigentümer und Synagogen von den Nationalsozialisten zerstört wurden. Im evangelischen Religionskurs haben wir uns mit den Schicksalen einiger jüdischer Familien in Dortmund beschäftigt. Die erarbeiteten Ergebnisse haben wir am 9.11.2022 im Rahmen des Ökumenischen Gedenkens in der Marienkirche präsentiert. Zudem haben wir die Stolpersteine der vorgestellten Familien besucht, geputzt und geehrt.

(Merit Eser und Leander Overthun)

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Unsere Fachschaft Geschichte

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 „An seinen Vorfahren kann man nichts ändern, aber man kann mitbestimmen, was aus den Nachkommen wird.“ (François de La Rochefoucauld)

„An seinen Vorfahren kann man nichts ändern, aber man kann mitbestimmen, was aus den Nachkommen wird.“ (François de La Rochefoucauld)

Warum überhaupt das Fach Geschichte?
Die Beschäftigung mit der Vergangenheit stärkt die Befähigung der Schülerinnen und Schüler, für die Gegenwart und Zukunft zu lernen und Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Im Fach Geschichte erwerben die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen, gesellschaftliche und politische Veränderungen in ihren historischen Dimensionen zu verstehen, aktiv an der Gestaltung ihrer Umwelt mitzuwirken und verantwortungsbewusst am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können.
Die Fachschaft Geschichte gestaltet den Unterricht auch mit schülerorientierten und kooperativen Arbeitsformen, um das eigenverantwortliche und selbstständige Lernen zu fördern und den individuellen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden.

Das Fach Geschichte am Käthe-Kollwitz-Gymnasium stellt sich vor
Seit dem Schuljahr 2016/17 wird das Fach Geschichte in den Jahrgangsstufen 5 und 6 (jeweils einstündig) sowie 8 und 9 (jeweils zweistündig) unterrichtet. In der Oberstufe können wir neben den Grundkursen und Zusatzkursen in jedem Schuljahr in Kooperation mit dem Stadtgymnasium einen Leistungskurs anbieten. Um Geschichte lebendig bzw. anschaulicher werden zu lassen, finden nach Möglichkeit in jedem Schuljahr in den unterschiedlichen Klassenstufen parallel zu den Unterrichtsinhalten Tagesexkursionen statt, u. a. nach Mettmann ins Neanderthal-Museum, nach Essen in die Zeche Zollverein oder auch in die Dortmunder Innenstadt in die Alte Steinwache.
In Kooperation mit den Fächern Latein und Französisch werden in der Projektwoche der Klassen 9 eine mehrtägige Fahrt ins römische Trier bzw. nach Straßburg organisiert.
In den vergangenen Jahren wurde erfolgreich ein eintägiges Filmseminar für die Q2/Oberstufe etabliert. Ein ausgewählter Film der NS-Propaganda wird hier unter großem Schülerinteresse auf seine ideologisch-manipulative und menschenverachtende Wirkung hin analysiert. Aussage einer Schülerin des Leistungskurses 2016/17: „In dem Sinne stellte der Film (Jud Süß) sowohl eine Ergänzung zu den gerade in den Geschichtskursen stattfindenden Diskussionen rund um die NS-Propaganda und Antisemitismus als auch einen Anstoß zur selbständigen Meinungsbildung und des selbständigen Hinterfragens hinsichtlich des heutigen Medienkonsums dar.“

Unterrichtsinhalte
Wir beginnen in der Klasse 5 ausgehend von der individuellen Geschichte der Schülerinnen und Schüler mit einer Zeitreise in die Steinzeit zu den Anfängen der Menschheit. Im zweiten Halbjahr wird das Ägypten der Pharaonenzeit erforscht. Die antike Welt der Griechen und Römer sowie die mittelalterlichen Lebenswelten sind Schwerpunkte in der Klasse 6. Die religiösen und politischen Veränderungen von der Frühen Neuzeit bis ins 19. Jahrhundert sind u.a. Stationen auf dem Weg zum deutschen Nationalstaat (Jahrgangsstufe 8). In der Klassenstufe 9 lernen die Schülerinnen und Schüler die erste deutsche Demokratie, die Weimarer Republik, kennen. Daran schließen sich der Nationalsozialismus, der Zweite Weltkrieg und die Geschichte nach 1945 bis zur Wiedervereinigung beider deutscher Staaten als Unterrichtsinhalte an. Darüber hinaus weitet sich die Perspektive im Geschichtsunterricht auf weltweite Entwicklungen, wie zum Beispiel den Kalten Krieg.
In der Oberstufe gestaltet sich das Fach Geschichte derart, dass die in der Sekundarstufe I erworbenen Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen weiter entfaltet und methodisch sowie inhaltlich vertieft werden. In der Einführungsphase (Klasse 10) werden unter dem Oberthema „Erfahrungen mit Fremdsein in weltgeschichtlicher Perspektive“ antike („Germanen in römischer und deutscher Perspektive“), mittelalterliche („Islamische Welt und christliche Welt“, Zeit der Kreuzzüge) und neuzeitliche Themen („Migration am Beispiel des Ruhrgebiets“) behandelt. Im zweiten Halbjahr werden unter dem Oberthema „Menschenrechte in historischer Perspektive“ u.a. die Themen „Entwicklung der Menschenrechte“ sowie die Französische Revolution thematisiert.
In der Qualifikationsphase I bestimmen die politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen des 19. Jahrhunderts (mit Rückblick auf frühneuzeitliche Friedensordnungen) die Inhalte unseres Unterrichtes, während der Qualifikationsphase II die Beschäftigung mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts vorbehalten ist. Diese Themen orientieren sich an den Vorgaben des Zentralabiturs und werden vertiefend, wissenschaftspropädeutisch und differenziert betrachtet.

Stein von Rosette (M. Glufke)
Stein von Rosette (Nachbildung)
Einsatz im Unterricht: Veranschaulichung der ägyptischen Hieroglyphen für die Jahrgangstufe 6
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Beurlaubung / Krankmeldung von Schüler*innen

Über diesen Link kann der Zugang zu Webuntis für Eltern angefordert werden. 

Hier folgt die Anleitung zur Krankmeldung Ihres Kindes.

Hier ist das Formular Antrag auf Beurlaubung vom Unterricht.

Anmeldung am KKG

Alle Informationen zur Anmeldung am Käthe-Kollwitz-Gymnasium Dortmund finden Sie hier.

Handynutzung am KKG

Bitte lesen Sie das Handykonzept am KKG.

Hygienekonzept

Bitte lesen Sie die Hygieneregeln für das Schulgelände sowie das Hygienekonzept am KKG Dortmund.

Schulmails

Hier können Sie schnell auf das gesamte Archiv der Schulmails zugreifen.

Regelungen für den Distanzunterricht

Die Regelungen und Empfehlungen für den Distanzunterricht z.B. im Fall eines Lockdowns oder einer partiellen Quarantäne finden Sie hier als .pdf-Datei.

Filmeindrücke KKG Dortmund

Brief zum Schuljahr

Sie finden den aktuellen Brief der Schulleitung zum Schuljahr 2023 /24 hier.

Donnerstag ist AG-Tag am KKG

In der 7. und 8. Stunde haben alle Jahrgangsstufen die Möglichkeit an einer AG teilzunehmen. Nähere Informationen zu den angebotenen AG's, den Räumen, Betreuern etc.  finden sich im Infokasten in der Pausenhalle oder auf AG-Seite. Wer mitmachen will, kann oft auch noch im  Verlauf des Schuljahres einsteigen.

Online-Anmeldung

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kommende Schuljahr am KKG an.

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