3„Mir kamen die Tränen“, so die Aussage einer Schülerin unmittelbar nach dem Ende der Inszenierung der „NSU Monologe“. Das Theaterstück thematisiert auf äußerst berührende Weise sechs Jahre nach dem Bekanntwerden des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ die Ereignisse um die Morde und die jahrelangen Kämpfe dreier Opferfamilien.

Am 30.10.2018 besuchten alle 360 Schüler*innen unserer Oberstufe die Inszenierung der Bühne für Menschenrechte im Schauspielhaus Dortmund. Dabei wurde besonders auch der Mord an dem Dortmunder Mehmet Kubaşık, der am 04. April 2006 in seinem Kiosk in der Mallinckrodtstraße erschossen wurde, und die Geschehnisse, die darauf folgten, näher beleuchtet.

 

Im Anschluss bestand für die die Schüler*innen die Möglichkeit, dem Regisseur des Stückes und dem Rechtsanwalt der Familie Kubaşık Fragen zu stellen.

Begleitet wurde das Theaterstück durch die von der Antirassismus-AG erstellte Ausstellung „Der NSU in Dortmund“, die den Mord an Mehmet Kubaşık fokussiert, aber auch die Frage nach den Verflechtungen des NSU mit der rechten Szene in Dortmund aufwirft.

Die NSU Monologe Die NSU Monologe Die NSU Monologe
Die NSU Monologe